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Austausch zu ländlicher Entwicklung und LEADER-Förderung im Leinebergland

Am Freitag trafen sich in den Räumlichkeiten des Vereins Region Leinebergland e. V. in Alfeld (Leine) Melanie Walter, Niedersächsische Ministerin für Europa und Regionale Landesentwicklung und Ottmar von Holtz, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, Antje Schlüter vom Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium zu einem gemeinsamen Austausch. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Perspektiven der ländlichen Entwicklung in der Region Leinebergland sowie die strategische Weiterentwicklung des europäischen Förderprogramms LEADER über das Jahr 2027 hinaus. Mit dabei war auch die Landtagsabgeordnete Andrea Prell.

Neben einer Vorstellung der aktuellen Arbeit des Vereins Region Leinebergland und konkreter LEADER-Projekte ging es auch um Herausforderungen wie Bürokratieabbau, verlässliche Planungszeiträume und die stärkere Einbindung bürgerschaftlicher Strukturen.

  Bildrechte: Region Leinebergland e.V.
Zu Besuch bei der Region Leinebergland e.V.
Im Anschluss besuchte die Delegation das Medizinische Versorgungszentrum Leinebergland (MVZ), das mit Unterstützung von LEADER-Fördermitteln in ein modernes Versorgungszentrum überführt wurde. Dort erhielten die Gäste Einblicke in die praktische Umsetzung regionaler Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Anke Hoefer-Deiters, 1. Vorsitzende des Vereins Region Leinebergland e. V., betonte die Bedeutung des LEADER-Programms für die Region: „LEADER ist im Leinebergland ein echtes Erfolgsmodell. Dieses Instrument wollen wir auch in Zukunft nutzen, um gemeinsam mit den Menschen vor Ort Impulse zu setzen. Besonders beeindruckend ist das breite bürgerschaftliche Engagement, das sich in vielen kreativen Projekten widerspiegelt.“

Bernd Beushausen, Bürgermeister der Stadt Alfeld (Leine) und 2. Vorsitzender des Vereins, ergänzte: „Wir setzen uns für eine Fortführung der interkommunalen Zusammenarbeit ein. Über die LEADER-Arbeit heraus sind mittlerweile tragfähige, kooperative Strukturen zwischen den Kommunen entstanden – wir denken längst nicht mehr nur lokal, sondern arbeiten als Region zusammen.
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