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Ein Tag im Zeichen Europas

Europatag an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln mit Workshops und Förderbescheidübergabe an das Projekt Antenne Métropole


HILDESHEIM/HAMELN. – Anlässlich des Europatages für Frieden und Einheit in Europa am 9. Mai 2022 organisierte die Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln gemeinsam mit dem Europäischen Informationszentrum Niedersachsen (EIZ) und dem Europabüro des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser Schüler-Workshops zum Thema „Europa: Nachhaltig in Vielfalt und Demokratie leben“. Diese fanden am Montagvormittag zu verschiedenen Themen, wie Frieden, Nachhaltigkeit, Klimawandel, Lebensformen, demokratisches Zusammenleben, Diversität oder Identitätssuche statt. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung am Mittag mit Grußworten und Infoständen wurden die Ergebnisse und Erfahrungen aus den einzelnen Workshops in einem „Open Air Museum“ auf dem Schulhof präsentiert. An der Abschlussveranstaltung nahmen rund 150 Schülerinnen und Schüler teil.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Projekt „Antenne Plus - Neue Impulse für die deutsch-französischen Beziehungen in der Metropolregion“ statt, das zugleich am selben Tag und Ort durch Dinah Stollwerck-Bauer, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, einen Förderbescheid erhielt.

Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln Bildrechte: EIZ
Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln
Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln Bildrechte: ArL Leine-Weser
Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln

„Ich freue mich, hier und heute mit so vielen jungen Menschen, überzeugte Europäerinnen und Europäer, den Europatag begehen zu können. Ein besonders wichtiger Tag in diesen Zeiten. Außerdem möchte ich diese Feierlichkeiten zum Anlassen nehmen, einen Förderbescheid an ein besonderes, landesgefördertes Projekt mit Europagedanken zu überreichen: Die Antenne Métropole ist eine Einrichtung in der bereits seit über zehn Jahren die europäische Zusammenarbeit praktiziert wird“, sagte Dinah Stollwerck-Bauer.

Bei dem Projekt geht es zum einen um den Auszubildenden-Austausch zwischen Niedersachsen und der Normandie, um voneinander und miteinander zu lernen. Zum anderen soll eine Gesprächsreihe aus deutsch-französischer Sicht zu Nachhaltigkeitsthemen an Standorten in der Metropolregion organisiert werden. Das Projekt wurde mit rund 65.000 Euro aus der „Richtlinie zur Stärkung der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg“ gefördert.

Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln Bildrechte: ArL Leine-Weser
Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln
Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln Bildrechte: ArL Leine-Weser
Europatag und Bescheidübergabe an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln

Hintergrundinformationen:

Das Europabüro des ArL Leine-Weser versteht sich als Anlaufstelle für alle in der Region Leine-Weser, die mehr über Europa wissen wollen. Dafür erschließen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter europäische Informationsquellen und organisieren Veranstaltungen zu europäischen Themen.

In enger fachlicher Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie dem Europäischen Informationszentrum (EIZ) Niedersachsen liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten auf der Förderung des Europabewusstseins in der Öffentlichkeit. Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger in der Region, in besonderer Weise an Schulen.

Die „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Stärkung der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg“ fördert Projekte im Gebiet der Metropolregion in den Schwerpunkten des aktuellen Arbeitsprogramms. 2009 haben sich die vier namensgebenden Städte, das Land Niedersachsen sowie die Vereine „Wirtschaft in der Metropolregion e.V.“, „Kommunen in der Metropolregion e.V.“ und „Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in der Metropolregion e.V.“, zur Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH zusammengetan. Ihr Ziel ist es, das gesamte Gebiet und seine vielfältigen Teilräume nachhaltig aufzuwerten und die Wettbewerbsfähigkeit auf nationaler und internationaler Ebene langfristig zu sichern. Antragsberechtigte sind neben der „Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH“ auch die Vereine sowie deren Mitglieder. Das Amt für regionale Landesentwicklung berät und unterstützt bei der Antragsstellung und ist Bewilligungsbehörde für das Programm.

Für inhaltliche Fragen zum Europabüro steht Ihnen zur Verfügung:

Ayfer Özcan
Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
Tel.: +49 5121 6970-116
Fax: +49 5121 6970-202
ayfer.oezcan@arl-lw.niedersachsen.de
www.arl-lw.niedersachsen.de

Für inhaltliche Fragen zur Metropolregion steht Ihnen Matthias Maring zur Verfügung:

Matthias Maring
Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser

Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
Tel.: +49 5121 6970-123
Fax: +49 5121 6970-202
matthias.maring@arl-lw.niedersachsen.de
www.arl-lw.niedersachsen.de

Artikel-Informationen

erstellt am:
10.05.2022

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