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Neues Programm „Zukunftsregionen“ geht in Leine-Weser an den Start

Ministerin Honé: Programm soll Regionen dauerhaft stärken


Hildesheim. – Mit einer digitalen Infoveranstaltung hat das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser am (heutigen) Montag das neue Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ möglichen Antragsstellenden vorgestellt.

Mit den Zukunftsregionen unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Zusammenarbeit benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte. Das bis zum Jahr 2027 angelegte Programm ist mit 95 Millionen Euro aus EU-Mitteln ausgestattet. „Das Instrument ist auf die langfristige Stärkung regionaler Kooperationen angelegt“, sagte Europa- und Regionalministerin Birgit Honé bei der Veranstaltung. Mit den Zukunftsregionen habe die Landesregierung die Förderkulisse um einen beteiligungsorientierten regionalpolitischen Ansatz erweitert. Dieser solle die Fähigkeit der Regionen zur Entwicklung gemeinsamer Projekte auf Dauer stärken.

„Das Programm eröffnet der Zusammenarbeit im Amtsbezirk Leine-Weser interessante neue Chancen, auf bestehende und künftige Herausforderungen zu reagieren“, sagte Dinah Stollwerck-Bauer, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser. Gute Ansätze seien heute bereits vorhanden. So kooperieren die Landkreise Diepholz und Nienburg-Weser bereits auf vielen Ebenen zusammen. Auch die Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland plus steht zudem schon lange für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Weitere Potenziale sieht Stollwerck-Bauer in einer Kooperation der Region Hannover und dem Landkreis Hildesheim.

Weitere Informationen finden Sie in beigefügten FAQs und unter www.mb.niedersachsen.de

Zukunftsregionen in Niedersachsen - Informationen

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erstellt am:
28.06.2021

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