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Rund 65 Millionen Euro für Unternehmensinvestitionen in der Region Leine-Weser seit 2014

Das Amt für regionale Landesentwicklung zieht Bilanz


HILDESHEIM. – Seit Beginn der vergangenen Förderperiode im Jahr 2014 haben 127 Unternehmen aus dem Amtsgebiet Leine-Weser Fördermittel in Höhe von fast 65 Millionen Euro aus der Richtlinie „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) erhalten – eine positive Bilanz, die das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL Leine-Weser) für den Förderzeitraum zwischen 2014 und 2021 zieht. Die einzelbetriebliche GRW-Förderung gehört zu den am stärksten nachgefragten Förderprogrammen, in die das ArL Leine-Weser eingebunden ist. Sie unterstützt vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus strukturschwachen Regionen bei Investitionen, mit denen neue Arbeitsplätze geschaffen und vorhandene gesichert werden.

Mit der neuen EU-Förderperiode wird auch die GRW-Gebietskulisse bundesweit neu ausgerichtet. Als strukturschwach galten in der Vergangenheit die Landkreise Holzminden, Hameln-Pyrmont, Schaumburg, Nienburg/Weser und Hildesheim. Während Letzterer aufgrund der positiven Entwicklungen der letzten Jahre nicht mehr als GRW-Fördergebiet gilt, wird der Landkreis Diepholz ab diesem Jahr zum Fördergebiet werden.

„Die einzelbetriebliche Förderung ist eine wichtige Säule, um Arbeitsplätze gerade auch in ländliche Regionen zu bringen. Das Förderprogramm ist damit ein entscheidendes Instrument der Strukturförderung. Auf diese Weise konnten in den vergangenen Jahren im Weserbergland und im Raum Hildesheim tragende Wirtschaftszweige wie beispielsweise Maschinenbau und Glasherstellung sowie die Energiebranche gestärkt werden“, resümiert Dinah Stollwerck-Bauer, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.

Aus der letzten Förderentscheidung 2021 erhalten aktuell sieben Unternehmen eine Förderung in Höhe von insgesamt rund 7,3 Millionen Euro. Seit 2014 gab es insgesamt 18 Vorhaben, deren Förderung jeweils zwischen einer und vier Millionen Euro lag. Zu den geförderten Vorhaben seit 2014 gehören auch zehn Hotelinvestitionen.

Hintergrundinformationen:

Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) fördert neue Gewerbegebiete oder touristische Infrastrukturprojekte, hauptsächlich aber arbeitsplatzschaffende Unternehmensinvestitionen. Zielgruppe sind überregional tätige Unternehmen sowie Beherbergungsbetriebe. Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser übernimmt die regionalfachliche Bewertung der GRW-Anträge als Schnittstelle zur NBank.

Artikel-Informationen

erstellt am:
02.03.2022

Ansprechpartner/in:
Herr Stephan Grenz

Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
Tel: +49 5121 6970-121
Fax: +49 5121 6970-202

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