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Städtebauförderung: Syke erhält Fördermittel zur Aufwertung der Bahnhof- und Gartenstraße

Landesbeauftragte Dinah Stollwerck-Bauer überreicht Förderbescheid in Höhe von 167.000 Euro an Bürgermeisterin Suse Laue


HILDESHEIM/SYKE. – Die Bahnhofstraße in eine attraktive Achse zwischen Bahnhof und Innenstadt zu verwandeln und zugleich auch die gesamte Umgebung neu zu ordnen und aufzuwerten, das wird nun in Syke möglich. Mit 167.000 Euro unterstützt die Städtebauförderung diese Erneuerungsmaßnahme im Jahr 2021. Einen entsprechenden Förderbescheid überreichte am heutigen Montag, 22. November 2021, Dinah Stollwerck-Bauer, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, an Bürgermeisterin Suse Laue.

„Die Städtebauförderung als Bund-Länder-Programm ist ein äußerst wichtiges Instrument, um Städte attraktiv zu gestalten und zukunftsfähig aufzustellen. Mit den Erneuerungsmaßnahmen der Bahnhof- und Gartenstraße kann Syke seine Innenstadt als Wohn- und Versorgungszentrum weiter aufwerten und nachhaltig erneuern“, sagte Dinah Stollwerck-Bauer während der Bescheidübergabe.

Syke wurde in diesem Jahr neu in das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ der Städtebauförderung aufgenommen. Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme wird über einen Durchführungszeitraum von rund 15 Jahren mit insgesamt knapp 940.000 Euro gefördert.

„Mit der Aufnahme in das Städtebauförderprogramm hat die Stadt Syke die Möglichkeit, das Quartier Bahnhofstraße/Gartenstraße neu zu strukturieren und zu gestalten. Die Stadt Syke kann sich durch die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm der dringend notwendigen Aufgaben der Attraktivierung und Neu-Gestaltung des Quartieres annehmen und aktiv die Anforderungen für ein bürgerfreundliches Quartier in dem auch die Aspekte von Klimaschutz und Klimaanpassung berücksichtig werden angehen und umsetzen. Mit der Unterstützung im Rahmen des Städtebauförderprogrammes ist eine ganzheitliche Betrachtung und Aufwertung des Quartieres möglich geworden. Die Aufnahme ist auch das Resultat der Planungsleistung, der zukunftsweisenden Entscheidung der politischen Gremien in der Stadt Syke und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Die Stadt Syke ist über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm stolz und ist bestrebt, zeitnah die Umsetzung der dort formulierten Ziele anzugehen“, so Suse Laue.

Der Schwerpunkt der Sanierung liegt auf den beiden Straßen „Bahnhof- und Gartenstraße“ und deren Umfeld einschließlich der Sanierung von Gebäuden. Der Berücksichtigung von Klimabelangen in der Sanierungsplanung wird ein größerer Stellenwert eingeräumt, da alle drei neuen Städtebauförderprogramme seit 2020 dies zur Fördervoraussetzung machen.

Förderbescheidübergabe   Bildrechte: ArL Leine-Weser
v.l.: Dinah Stollwerck-Bauer (Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser) übergibt Förderbescheid an Suse Laue (Bürgermeisterin Syke)

Hintergrundinformationen:

Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser unterstützt und berät die Städte und Gemeinden im Amtsbezirk von der Antragsstellung bis zum Ende der Sanierung im Rahmen der drei Städtebauförderprogramme „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt und Ortskerne“, „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswerte Quartiere gestalten“. Insgesamt gibt es derzeit 75 Maßnahmen in allen drei Programmen. Diese und weitere Maßnahmen in Sonderförderprogrammen wie beispielsweise der „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ betreut das ArL Leine-Weser derzeit.
Pressemitteilung zum Download

  PM 26 Städtebauförderung Syke

Artikel-Informationen

erstellt am:
22.11.2021
zuletzt aktualisiert am:
23.11.2021

Ansprechpartner/in:
Frau Maren Franzke

Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Tourismus
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
Tel: +49 5121 6970-124
Fax: +49 5121 916970-202

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