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Von der Robotik über die Weserpromenade bis ins Sulinger Moor

Landesbeauftragte Dinah Stollwerck-Bauer besucht während ihrer Sommerreise rund 20 Projekte in der Region Leine-Weser


Hildesheim. – Vom 29. Juni bis 1. Juli 2021 bereist Dinah Stollwerck-Bauer, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, Projekte und Initiativen im Amtsbezirk, die in beispielhafter Weise die regionale Entwicklung unterstützen und voranbringen. Sie spiegeln den gesamten Arbeits- und Förderbereich des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL Leine-Weser) wider.

Es ist ihre erste Sommerreise als Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser. Als Dinah Stollwerck-Bauer im Herbst 2019 ihr Amt antrat, war die Corona-Pandemie zwar noch nicht in Sicht, aber rückblickend stand sie kurz bevor. In den vergangenen knapp eineinhalb Jahren bedeutete dies kaum Projektbesuche und wenige Gespräch vor Ort mit den Akteuren, sondern vielmehr rein digitale Kontakte. Daher ist diese Sommerreise eine ganz besondere Gelegenheit für Stollwerck-Bauer, die Menschen vor Ort und die Projekte, die sie geschaffen haben, persönlich kennenzulernen und so auch deren Erfahrungen für zukünftige Beratungen und Förderungen mitzunehmen.

„Wir haben viele besondere und vielfältige Projekte sowie Initiativen in unserer Region, hinter denen aktive, engagierte Menschen stehen. An deren Begeisterung, etwas vorantreiben zu wollen, möchte ich vor Ort teilhaben Die Initiativen kommen letztlich der gesamten Region und ihren Einwohnern zugute. Daher freue ich mich sehr auf die Besuche und darauf, die Akteure kennenzulernen“, kündigte Dinah Stollwerck-Bauer ihre bevorstehende Bereisung an.

  Bildrechte: Jasper Ehrich für ArL Leine-Weser
Landesbeauftragte Dinah Stollwerck-Bauer auf Sommerreise
Den Auftakt am 29. Juni 2021 macht das Projekt „Freie Werkstatt“ in Hildesheim, weiter geht es danach über den Bruchgraben in Algermissen in die Region Hannover zur Robonatives Initiative der Robokind Stiftung und dem Dorfgemeinschaftshaus Bredenbeck in Wennigsen. Im Anschluss daran ist ein Besuch des Projekts zeditia.digitalhub in Hameln geplant. Der erste Bereisungstag endet in Apelern mit einer Führung durch die Anlagen des Schlosses von Hammerstein.

Am zweiten Tag setzt Dinah Stollwerck-Bauer ihre Reise in Stadthagen im Landkreis Schaumburg beim Coworking Space „iKantine“ mit einer Bescheidübergabe zur Förderung des Projekts „Business4School“ an die Weserbergland AG fort. Das Living Care Lab ist im Anschluss die zweite Station in Stadthagen. Nach einem Spaziergang entlang der neu gestalteten Weserpromenade in Bodenwerder geht die Reise weiter nach Holzminden, wo zunächst gemeinsam mit dem Landkreis Holzminden ein Zukunftsdialog mit Unternehmern der Region sowie der Wirtschaftsförderung stattfindet. Bei diesem Termin wird die Landesbeauftragte zudem jeweils einen Förderbescheid aus der Richtlinie "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" an die Unternehmen Metallbau Kleinschmidt GmbH & Co. KG und Blankenburg-Öhls GmbH überreichen. Ebenfalls in Holzminden werden die Sanierungsgebiete „Altstadt-Wohnen Nord“ und „Altstadt-Wohnen Süd“, die 2021 neu in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen wurden, erkundet. Im Zukunftsraum wird anschließend das Projekt „Stadtallianz Innenstadtrevitalisierung und Existenzgründung Holzminden“ vorgestellt. Zum Tagesabschluss findet in Hildesheim gemeinsam mit dem Welcome Center bei Howmet Aerospace eine Gesprächsrunde zum Strukturwandel und den Herausforderungen der Wirtschaft in Bezug auf Fachkräftebindung und -gewinnung statt.

Der nördliche Teil des Amtsbezirks ist am dritten Tag Ziel der Reise. Beginnend mit dem Besuch der „Alte Molkerei“ in Hoya, über eine Radtour entlang des Sulinger Moors steht zur Mittagszeit das Projekt „Light the City“ in der Sulinger Innenstadt auf dem Programm. Im Anschluss findet eine Bootsfahrt auf dem Dümmer und die Besichtigung des British Yacht Clubs statt. Die Reise führt die Landesbeauftragte dann weiter nach Bahrenborstel in das Feriendorf „Moorblick“ mit seinen Iglu-Hütten und endet final im Landkreis Nienburg/Weser, um hier gemeinsam mit der IHK Hannover den Startschuss für die Initiative Wasserstoff zu geben. Diese hat zum Ziel, eine Struktur für Unternehmen und Kommunen zu schaffen, sie bei ihren Beiträgen zur Produktion, Lagerung und Nutzung von (grünem) Wasserstoff zu beraten und unterstützen.
Pressemitteilung zum Download

  PM 13 Sommerreise 2021 ArL Leine-Weser
(PDF)

Artikel-Informationen

erstellt am:
28.06.2021
zuletzt aktualisiert am:
05.07.2021

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