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Projekttour 2022 - Tag 2: Mobilität, Erholungsräume und Besuch unter Tage

Projekttour zeigt Vielfältigkeit der Fördermöglichkeiten


Am zweiten Tag setzte Dinah Stollwerck-Bauer ihre Reise mit einem Besuch am Campus Garbsen fort. Die Region Hannover ist Teil eines internationalen Interreg-Projektes, das versucht, einen autonomen Bus auf die Straße zu bringen. So besichtigte die Landesbeauftragte gemeinsam MdL Editha Westmann die Strecke, auf der autonome Shuttle ab August diesen Jahres für eine zweimonatige Testphase in die bestehende Buslinie eingebunden wird und den regulären Verkehr zu Schwachlastzeiten ergänzen soll.

Von dort führte die Tour die Landesbeauftragte zur Badeinsel am Steinhuder Meer, dort erhielt Stollwerck-Bauer einen Einblick in die touristische Nutzung einer der bedeutendsten Domänen des Landes Niedersachsen. Weiter ging es anschließend nach Bad Nenndorf zum Hotel Esplanade, wo die Landesbeauftragte bereits geförderte und in Zukunft geplante Maßnahmen wie eine Verbindung zwischen Hotel und Restaurant sowie ein kleines Teehaus an der Esplanade vorgestellt bekam. Außerdem befindet sich das Hotel derzeit im Zertifizierungsprozess für ein Kneipp-Hotel 4. Von dort startete eine Führung durch den Kurpark, der Teil der Landesgartenschau 2026 sein wird und Teil des Städtebauförderungsgebietes ist.

Nachmittags nahm Stollwerck-Bauer am Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens in Sachsenhagen teil, bei dem feierlich eine Bank und ein Gedenkstein zu Flurbereinigung enthüllt wurden. „Sachsenhagen ist ein außerordentlich gelungenes Beispiel für ganzheitliche Entwicklung im ländlichen Raum. Die Kombination von Maßnahmen zur Flurbereinigung zur Flurbereinigung und der Dorfentwicklung haben in den letzten zwanzig Jahren zu tollen Ergebnissen geführt, die sich sehen lassen können. Mit viel Überzeugungskraft und Geduld konnten hier gemeinsam nicht nur agrarstrukturelle Problemstellungen, sondern auch Maßnahmen zum Hochwasserschutz, für die Naherholung und den Natur- und Fließgewässerschutz umgesetzt werden. Das zeigt wie wichtig eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist, denn nur so konnten die unterschiedlichen Interessen berücksichtigt werden. Der 3,6 Tonnen schwere Gedenkstein zum Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens zeigt, dass hier Großes geleistet wurde", erläuterte die Landesbeauftragte vor Ort.

Den Tagesabschluss bildete danach ein Besuch des Bergwerkes Feggendorfer Stollen in Lauenau mit Grubenfahrt in das untertägige Streckensystem von einigen hundert Metern Länge. Das Bergwerk ist offiziell als Lehrbergwerk anerkannt, um den handwerklichen Bergbau weiter zu vermitteln und Traditionen und Arbeitsweisen des Deisterbergbaus weiterzugeben. Es wurden Licht- und Stromanlagen durch LEADER-Mittel gefördert.

22.06.2022

  Bildrechte: Jasper Ehrich für ArL Leine-Weser
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