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Regionale Informationsveranstaltung gibt Überblick über EU-Förderung 2021-2027


Hildesheim. – Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich am Montag, den 18.3.2019, im Landesmuseum Hannover über den niedersächsischen Strategieprozess zur neuen EU-Förderperiode 2021 bis 2027. Daneben bot die vom Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (MB) in Kooperation mit der Region Hannover und dem Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser organisierte Informationsveranstaltung ebenfalls Einblicke in die Fördermöglichkeiten der aktuellen Förderperiode.

Die Beiträge von Dr. Monika von Haaren aus dem MB und Christian Wittenbecher aus dem Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) zeigten auf, dass in der nächsten Förderperiode deutliche Änderungen in der EU-Förderpolitik zu erwarten sind. Zukünftig werde der Schwerpunkt noch stärker auf der Förderung von Innovationen liegen. Angesichts von reduzierten Mitteln im EFRE, im ESF und im ELER müsse ein Flächenland wie Niedersachsen seine Schwerpunktsetzungen klug auswählen.

Noch in diesem Jahr plant die Niedersächsische Landesregierung eine Online-Konsultation mit regionalen Akteuren, wie Kommunen, Verbänden, Kammern und Sozialpartner zur Aufstellung einer EU-Förderstrategie in Niedersachsen. Holger Bornemann vom Beratungsunternehmen Prognos AG stellte das geplante Vorgehen dazu vor.

Martin Bartölke von der NBank und Henning Isensee vom Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz warfen im zweiten Teil der Veranstaltung einen Blick auf die aktuelle Förderperiode und zeigten Fördergelegenheiten auf, die im Rahmen der EU-Strukturfonds noch in dieser Förderperiode umgesetzt werden können.

Heike Fliess, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine Weser machte abschließend deutlich, dass die EU-Förderung für regionale Entwicklung unerlässlich ist: „Das Förderspektrum, dass uns in den Strukturfonds geboten wird ist heute und in Zukunft notwendig, um gezielt Kommunen, Institutionen oder Verbände und Vereine bei der Umsetzung ihrer Vorhaben zu unterstützen. Sei es im Bereich der Dorfentwicklung, der Fachkräftesicherung oder bei nachhaltigen Mobilitätskonzepten.“
 
Informationsveranstaltung zur neuen EU-Förderperiode 2021 bis 2027
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